Nachhaltigkeit hat viele Aspekte
Bei der kürzlich durchgeführten Bilanzpressekonferenz präsentierte der Vorstand der Kreissparkasse Ludwigsburg vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2023. Zur Sprache kamen dabei auch zum einen grundsätzliche Rahmenbedingungen der Nachhaltigkeit beim marktführenden Finanzinstitut im Landkreis sowie ganz konkrete Aspekte, veranschaulicht durch eine Reihe von Umweltkennzahlen.
Der Gedanke an ‚Nachhaltigkeit‘ gehört gewissermaßen zur Gründungsidee der mehr als 170 Jahre alten Kreissparkasse. Nachhaltiges Denken und Handeln setzen wir auf sehr vielen verschiedenen Ebenen um. Beispielsweise bei Neubauten.
Neue Bauten der Gegenwart etwa, natürlich auch das Schiller-Areal, folgen den Prinzipien und Vorgaben nachhaltigen Bauens und sind vom ersten Gedanken an in Gebäudezyklen gedacht, um den aktuellen ökonomischen und ökologischen Aspekten gerecht zu werden.
Die Kreissparkasse setzt darüber hinaus eine Fülle von Nachhaltigkeits-Zielen erfolgreich um – das zeigt der Blick auf einige Umweltkennzahlen.
So gelingt uns das Vorhaben gut, Strom aus eigenen Photovoltaik-Anlagen zu gewinnen. Im Jahr 2021 konnten so 198.500 Kilowatt-Stunden (kWh) aus PV-Anlagen generiert werden. Ein Jahr später (2022) stieg die produzierte Menge auf 252.650 kWh und im Jahr 2023 waren es sogar 288.850 kWh.
Ähnlich positiv gestaltet sich die Gewinnung von Energie aus unseren Geothermieanlagen. 2021 konnten auf diesem Wege rund 121.360 kWh gewonnen werden. Im Jahr darauf, also 2022, betrug die Gesamtzahl rund 139.900 kWh. Das Jahr 2023 brachte mit rund 135.200 kWh zwar einen leichten Rückgang, doch wird an diesen Zahlen deutlich, welche Möglichkeiten sich einem nachhaltig denkenden Akteur bieten.
Das beschränkt sich nicht nur auf die Gewinnung von Energie, sondern auch auf den Bereich Ressourcenschonung. Ein anschauliches Beispiel ist der Papierverbrauch eines Unternehmens. Bei der Kreissparkasse Ludwigsburg sinkt dieser seit Jahren kontinuierlich. 2021 wurden 61 Tonnen Papier verbraucht, 2022 waren es 54 Tonnen und im zurückliegenden Jahr 2023 sank die Zahl erneut auf insgesamt 51 Tonnen – eine gute Entwicklung.