30 Jahre Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“

30 Jahre Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“

 

Als dritte unserer insgesamt fünf Stiftungen wurde die Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“ von der Kreissparkasse Ludwigsburg am 30.11.1995 gegründet. Mit einem Stiftungskapital von derzeit 20 Mio. Euro ist sie unsere größte Stiftung.

Der Stiftungsvorsitzende Landrat Dietmar Allgaier erklärte im Rahmen eines Pressegesprächs: „Als eigenständige, gemeinnützige Institution engagiert sich die Stiftung unabhängig vom Erfolg der Kreissparkasse für die Menschen in unserer Region. Ihr besonderes Anliegen gilt den Schwächsten in unserer Gesellschaft – vor allem Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis. Sie sollen faire Chancen, gute Bildung und eine starke Grundlage für ihre Zukunft erhalten.“

Unser Vorstandsvorsitzender und stellvertretender Stiftungsvorsitzender Dr. Heinz-Werner Schulte fügte an: „Als regionales, öffentlich-rechtliches Kreditinstitut sind wir mit dem Landkreis Ludwigsburg, den Menschen, Kommunen, Institutionen, Unternehmen und dem Mittelstand auf einzigartige Art und Weise verbunden. Unseren besonderen Beitrag sehen wir in unserem umfassenden Leistungsangebot und unserem gemeinnützigen, nachhaltigen Engagement vor Ort. So hat allein unsere Stiftung ‚Jugendförderung, Arbeit und Soziales‘ in den letzten 30 Jahren unzählige Projekte mit insgesamt 5,67 Mio. Euro unterstützt. Betrachtet man die Förderschwerpunkte, so hat die Stiftung ihren Fokus auf den Bereich ‚Bildung‘ gerichtet.“

Ein sehr anschauliches und über Jahre kontinuierlich von der Stiftung gefördertes Projekt im Bildungsbereich ist die Sprachförderung in Kindergärten und Grundschulen im Landkreis, bei der die Bildungsregion Landkreis Ludwigsburg und das Staatliche Schulamt Ludwigsburg kooperieren. Markus Schmitt, Leiter Bildungsbüro im Landratsamt Ludwigsburg, und die Sprachförderpatin Heide Werth-Groß zeigten die konkrete Umsetzung in der Praxis sowie die Wichtigkeit auf: „Nur wenn Kinder die deutsche Sprache können, haben sie die Chance auf eine gute Bildung und damit auf ein erfolgreiches Leben“, waren sie sich einig. Auch schon etwas ältere und neu zugewanderte Kinder sowie Jugendliche werden durch die Stiftung in einem weiteren Projekt „study4future“ sprachlich gefördert.

Neben der Sprachförderung werden beispielsweise auch der Kinderschutzbund, der Kinderhospizdienst, Theaterstücke für den Kreisseniorenrat, die Fahrradprüfung für Viertklässler bei der Kreisverkehrswacht, Gewaltpräventionsprojekte an Schulen, Streetworker und die Jobbrücke Freiberg von der Stiftung unterstützt. Wer vorsorgt, statt nur nachzusorgen, schafft echten Mehrwert – heute und für die Zukunft!